Pressemitteilung

Filmpremiere auf dem Hunsrück: „Amin – Eine iranische Geschichte“

Flüchtlingsdokumentation wird am 8. Januar 2020 gezeigt

  • Nr. 1/2020
  • 2.1.2020
  • 1523 Zeichen

Büchenbeuren. Die Flüchtlings-Dokumentation „Amin – Eine iranische Geschichte“ wird am 8. Januar 2020 erstmals öffentlich gezeigt. Marcel Kuß, Filmemacher im Arbeitsbereich Kommunikation der Evangelischen Kirche im Rheinland, hat Amin drei Jahre lang mit der Kamera begleitet. Seine 60-minütige Doku zeigt einen Ausschnitt aus dem Leben des iranischen Flüchtlings, der in Büchenbeuren auf dem Hunsrück ankommt, konvertiert, sich integriert und dann abgeschoben werden soll.

Stille Helden aus dem Dorf im Mittelpunkt

Der 60-minütige Film rund um neue Ziele, Perspektiven und Nächstenliebe rückt die stillen Helden in den Mittelpunkt: ein Dorf und ein Café. Eine Geschichte, wie sie so nicht in jedem Dorf und schon gar nicht in jeder Großstadt geschehen kann.

Erste öffentliche Aufführung im Gemeindehaus Büchenbeuren

Am Mittwoch, 8. Januar 2020, wird der Film um 19 Uhr im Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde Büchenbeuren-Laufersweiler-Gösenroth, Hauptstraße 55, in Büchenbeuren erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Nach der Vorstellung besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit dem Filmemacher Marcel Kuß und mit dem ein oder anderen Protagonisten des Films. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind dazu herzlich eingeladen. Anmeldungen an pressestelle@ekir.de.

 

Einen Teaser des Films gibt es hier zu sehen .

(https://youtu.be/d0OIO4Ogbr8)

 

 

 

Stichwort: Café Intern@tional

Die Evangelische Kirchengemeinde Büchenbeuren betreibt seit Jahren das Café Intern@tional, das für Flüchtlinge wie Amin, die Hauptfigur des Dokumentarfilms, in dem kleinen Hunsrückort zu einer wichtigen Anlaufstelle geworden ist. Dort finden Begegnungen zwischen Einheimischen und Flüchtlingen statt.

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Hinweis an die Redaktionen: Die neuen Gemeindegliederzahlen, mit denen die Evangelische Kirche im Rheinland in das Jahr 2020 geht, werden – so die bisherige Planung – bis zum Beginn der Landessynode am 12. Januar 2020 vorliegen.
  • Marcel Kuß