Pressemitteilung

Corona-Pandemie: Seelsorge wird stärker nachgefragt

Medientermin mit Fachleuten am Freitag, 30. April

  • Nr. 59/2021
  • 16.4.2021
  • 1443 Zeichen

Düsseldorf.  Im Jahr 2020 haben deutlich mehr Menschen die Telefonseelsorge in der Evangelischen Kirche im Rheinland kontaktiert als im Jahr zuvor. Seelsorge – nicht nur am Telefon – ist eine der Kernaufgaben von Kirche. Auch und gerade in der Corona-Pandemie finden Menschen hier offene Ohren für ihre Sorgen und Ängste.

Seelsorge vor Ort in den Gemeinden, Krankenhausseelsorge, Seelsorge in Alten- und Pflegeeinrichtungen, in Schulen und Universitäten – für alle Seelsorgebereiche bedeutet die Pandemie inhaltlich wie organisatorisch eine Herausforderung. An zwei Beispielen informieren wir über den stark gefragten Dienst und die Anforderungen, die Corona und Lockdown mit sich bringen.

Videokonferenz für Medienleute zum Thema Seelsorge

Dazu laden wir Vertreterinnen und Vertreter der Medien ein zu einem

P R E S S E G E S P R Ä C H
als Videokonferenz
am Freitag, 30. April 2021, um 10.30 Uhr.

Pfarrerin Christiane Neufang (Evangelische Studierendengemeinde Köln ) und Landespfarrerin Sabine Lindemeyer (Schulseelsorge) berichten aus ihren Arbeitsgebieten über die seelsorgliche Lage junger Menschen. Kirchenrat Pfarrer Jürgen Sohn (Leitender Dezernent für Seelsorge) gibt einen grundsätzlichen Überblick. Nach der Anmeldung per Mail an pressestelle@ekir.de erhalten Medienvertreterinnen und -vertreter die entsprechenden Zugangsdaten für die Videokonferenz.

Stichwort: Rheinisches Kirchengebiet

Die Evangelische Kirche im Rheinland erstreckt sich über Gebiete in den vier Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen. Sie umfasst weitgehend das Gebiet der früheren preußischen Rheinprovinz. Die 655 Kirchengemeinden sind in 37 Kirchenkreisen zusammengeschlossen.

  • Jens Peter Iven