Pressemitteilung

„Allen Menschen gilt es in Not zu helfen – einfach, weil es Menschen sind“

UN-Wochen gegen Rassismus / Präses besucht Alevitische Gemeinde

  • Nr. 47/2022
  • 18.3.2022
  • 973 Zeichen

Düsseldorf/Köln „Als Kirche erheben wir unsere Stimme, um Aggression und Menschenverachtung entgegenzutreten“, sagt Thorsten Latzel, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland. Dazu gehöre es aktuell, dass es keine Flüchtlinge erster und zweiter Klasse geben dürfe. Das wird er auch im Rahmen der zentralen religiösen Feiern der Internationalen Wochen gegen Rassismus in Köln betonen. Am kommenden Montag, 21. März, ist er zu Gast in der dortigen Alevitischen Gemeinde.

„Allen Menschen gilt es in Not zu helfen – einfach, weil es Menschen sind“, so Latzel. Vor Gott spielten Herkunft, Geschlecht, Aussehen und auch Religion dabei keine Rolle. Alle Menschen seien geliebte Geschöpfe Gottes. Mit Blick auf die Gastgeber in der Domstadt stellt er bei seinem Besuch heraus: „Ich weiß, dass wir mit Ihnen verlässliche Freunde haben, um diese Hilfe konkret zu leben. Dafür bin ich sehr dankbar.“

Stichwort: Religionen laden ein

Vom 18. bis 21. März 2022 finden in Köln die zentralen religiösen Feiern der diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus statt, bei denen sich verschiedene Glaubensgemeinschaften gegenseitig einladen. Präses Dr. Thorsten Latzel wird am Montag, 21. März, ab 17 Uhr in der Alevitischen Gemeinde der Domstadt zu Gast sein und dort an einer Zeremonie teilnehmen.

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Die Evangelische Kirche im Rheinland erstreckt sich über Teile der Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen. Sie gliedert sich in 37 Kirchenkreise mit 643 Kirchengemeinden. Die rheinische Kirche hat mehr als 2,3 Millionen Mitglieder.
  • Cornelia Breuer-Iff
  • ekir.de/Dominik Asbach