Pressemitteilung

Oberkirchenrätin Barbara Rudolph tritt 2022 in den Ruhestand

Landessynode wählt neues hauptamtliches Mitglied der Kirchenleitung

  • Nr. 147/2021
  • 8.10.2021
  • 1218 Zeichen

Düsseldorf. Die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland wählt auf ihrer nächsten Tagung im Januar 2022 ein neues hauptamtliches Kirchenleitungsmitglied. Oberkirchenrätin Barbara Rudolph, Leiterin der Abteilung 1 – Theologie und Ökumene – im Düsseldorfer Landeskirchenamt, wird zum 1. September 2022 in den Ruhestand treten.

„Längere Ausfälle aus gesundheitlichen Gründen legen mir diesen Schritt nahe – auch wenn mir die theologischen und ökumenischen Themen unserer Kirche sehr am Herzen liegen und diese Leidenschaft auch weiterhin bleiben wird“, sagt Oberkirchenrätin Barbara Rudolph zu der Entscheidung, ihren aktiven Dienst im nächsten Jahr zu beenden. Die Theologin (geboren 1958) war von 1986 bis 2001 Gemeindepfarrerin in Meerbeck im Kirchenkreis Moers. Vor ihrer Wahl zur Oberkirchenrätin 2009 leitete sie die Geschäfte der Ökumenischen Centrale der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK).

Ausschreibung noch in diesem Monat

Die neu zu besetzende Stelle eines hauptamtlichen Mitglieds der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland soll noch im Oktober 2021 ausgeschrieben werden.

Stichwort: Kirchenleitung

15 Theologinnen/Theologen und Nicht-Theologinnen/Nicht-Theologen bilden die Kirchenleitung, die das Präsidium der Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland ist. Zwischen den jährlichen Tagungen des obersten Leitungsgremiums führt die Kirchenleitung die Geschäfte. Sie besteht aus sechs hauptamtlichen und neun nebenamtlichen Mitgliedern. Alle Mitglieder sind auf acht Jahre gewählt; alle vier Jahre wird die Hälfte der Kirchenleitung neu bestimmt.

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Die Evangelische Kirche im Rheinland erstreckt sich über Teile der Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen. Sie gliedert sich in 37 Kirchenkreise mit 655 Kirchengemeinden. Die rheinische Kirche hat rund 2,4 Millionen Mitglieder.
  • Cornelia Breuer-Iff
  • ekir.de/Uwe Schinkel