Pressemitteilung

Neuer Beauftragter bei Landtag und Landesregierung in NRW

Martin Engels wird Nachfolger von Rüdiger Schuch

  • Nr. 103/2023
  • 10.11.2023
  • 1303 Zeichen

Düsseldorf. Pfarrer Martin Engels (42) wird neuer Beauftragter der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Evangelischen Kirche von Westfalen und der Lippischen Landeskirche bei Landtag und Landesregierung in Nordrhein-Westfalen. Mit Jahresbeginn 2024 tritt Engels die Nachfolge von Oberkirchenrat Rüdiger Schuch (54) an, der Präsident der Diakonie Deutschland wird.

Martin Engels leitet seit 2019 das Evangelische Forum Bonn, ein Erwachsenenbildungswerk in der Bundesstadt, das in zentralen Veranstaltungen und mit Angeboten vor Ort in den Kirchengemeinden auf Grundfragen des persönlichen, beruflichen, kirchlichen und öffentlichen Lebens eingeht.

Engels kuratierte die Ausstellung zur Barmer Theologischen Erklärung

Der gebürtige Wuppertaler studierte Evangelische Theologie in Bochum, Heidelberg, Kyoto/Japan und Wuppertal. Vor seiner Zeit in Bonn war er als theologischer Referent mit der Gestaltung und Durchführung des Reformationsjubiläums in der Evangelischen Kirche im Rheinland beauftragt. Engels kuratierte die Dauer- und Wanderausstellung zur Barmer Theologischen Erklärung am historischen Ort in Wuppertal und saß dem Reformierten Bund in Deutschland von 2015 bis 2019 als Moderator vor. Er ist verheiratet und Vater von vier Kindern.

Stichwort: Evangelisches Büro NRW

Als Leiter des Evangelischen Büros NRW pflegt der Beauftragte die Verbindungen zu Landtag und Landesregierung sowie den dazugehörigen Ministerien. Er hält Kontakt zu den politischen Parteien und zu Vereinigungen und Verbänden auf Landesebene. Gemeinsam mit dem Katholischen Büro ist er verantwortlich für regelmäßige Andachten im Landtag sowie gottesdienstliche Feiern und steht Vertreter*innen des öffentlichen Lebens als Seelsorger zur Verfügung.

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Die Evangelische Kirche im Rheinland erstreckt sich über Teile der Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen. Sie gliedert sich in 37 Kirchenkreise mit 627 Kirchengemeinden. Die rheinische Kirche hat mehr als 2,2 Millionen Mitglieder.
  • Cornelia Breuer-Iff
  • EKiR/Meike Böschemeyer