Pressemitteilung

Trauern im Netz: Chatandacht am Ewigkeitssonntag

Am 24. November online der Verstorbenen gedenken

  • Nr. 124/2019
  • 15.11.2019
  • 1916 Zeichen

Düsseldorf. Der Tod geliebter Menschen wirkt oft lange nach. Was bleibt von ihnen, woran erinnert man sich? Traditionell gedenken evangelische Christinnen und Christen am Ewigkeitssonntag verstorbener Angehöriger und Freunde – in Gemeindegottesdiensten, aber auch online: Seit 2009 bietet das Portal www.trauernetz.de am Ewigkeitssonntag eine Chatandacht an, die in diesem Jahr am 24. November 2019 um 18 Uhr auf www.trauernetz.de stattfindet.

Online-Andacht ergänzt Angebote der Kirchengemeinden

Die Online-Andacht ergänzt das gottesdienstliche Angebot der Kirchengemeinden vor Ort. Im Chat können Angehörige und Freunde auch an Menschen erinnern, die bereits vor längerer Zeit gestorben sind. Zudem bietet sie auch Trauernden, die nicht an einem Gemeindegottesdienst teilnehmen können, eine Möglichkeit des Gedenkens.

Namen in ein digitales Trauerbuch eintragen

Ab sofort ist es möglich, auf dem Portal die Namen von Verstorbenen in ein digitales Trauerbuch einzutragen. Eine weitere Anmeldung ist nicht notwendig. Während der Online-Andacht am Ewigkeitssonntag werden diese im Chat eingeblendet und im Gebet vor Gott gebracht. Zusätzlich zur Chatandacht bietet www.trauernetz.de auch die Möglichkeit, Online-Gedenkseiten für Verstorbene anzulegen. „Immer mehr Lebensvollzüge verlagern sich ins Internet. Deshalb ist es nur folgerichtig, Totengedenken auch online zu ermöglichen: im Chat, als Gedenkseite, Blog oder auch in sozialen Netzwerken wie beispielsweise Instagram”, sagt Pfarrer Ralf Peter Reimann, der die Online-Andacht gemeinsam mit seiner Kollegin Pfarrerin Maike Roeber halten wird. „Seit mittlerweile zehn Jahren ist unsere Chat-Andacht für Trauernde ein fester Ort, um an verstorbene Angehörige und Freunde zu erinnern“, ergänzt Maike Roeber.

www.trauernetz.de   www.instagram.com/trauernetz/

Stichwort: trauernetz.de

trauernetz.de ist eine Kooperation der Evangelischen Landeskirche in Baden, der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, der Evangelischen Kirche im Rheinland sowie der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands.

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Die Evangelische Kirche im Rheinland erstreckt sich über Teile der Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen. Sie gliedert sich in 37 Kirchenkreise mit 687 Kirchengemeinden. Die rheinische Kirche hat mehr als 2,5 Millionen Mitglieder.
  • Jens Peter Iven