Duisburg. Der Ball ist rund und ein Spiel dauert zehn Minuten: Am Montag, 21. August 2023, kämpfen – mittlerweile zum 21. Mal – wieder kirchliche Mannschaften um den Pokal des Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland. Austragungsort des traditionsreichen Kleinfeldturniers ist das Leichtathletikstadion von Eintracht Duisburg.
Präses Latzel, der auch Sportbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland ist, eröffnet das Turnier um 9.45 Uhr auf der Sportanlage in Duisburg-Wedau (Margaretenstraße 20) und wird gegen 16 Uhr die Siegerehrung vornehmen. Die Mannschaften kämpfen zunächst in einer Gruppenphase um den Einzug ins Halbfinale und spielen anschließend die vorderen Platzierungen aus.
Teilnahmeplätze für das Turnier sind komplett vergeben
Mit insgesamt 14 Teams aus der Evangelischen Kirche im Rheinland und verbundenen Einrichtungen erfreut sich der Präses-Cup reger Teilnahme: Angemeldet sind Teams aus den Kirchenkreisen Dinslaken, Jülich, Moers, Düsseldorf und Essen sowie aus dem Kirchenverband Köln und Region. Weiterhin stellen das landeskirchliche Theodor-Fliedner-Gymnasium Düsseldorf-Kaiserswerth, der CVJM Rhein-Ruhr und der Friedhofsverband Wuppertal Mannschaften. Ebenfalls dabei sind Teams der Diakonie Vohwinkel, der Diakonie Michaelshoven, der Versorgungskassen Dortmund und des Landeskirchenamts. Mit dem Rheinteam aus Köln, Leverkusen und dem Rhein-Sieg-Kreis geht zudem der Vorjahressieger wieder an den Start.
Stichwort: Präses-Cup
Der Präses-Cup wird seit 1999 ausgetragen. Der Wanderpokal wurde vom damaligen Präses Manfred Kock gestiftet. Traditionell kämpfen Mannschaften aus den unterschiedlichen Kirchenkreisen und verschiedenen kirchlichen Organisationen und der Diakonie gegeneinander.
--
Die Evangelische Kirche im Rheinland erstreckt sich über Teile der Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen. Sie gliedert sich in 37 Kirchenkreise mit 627 Kirchengemeinden. Die rheinische Kirche hat mehr als 2,2 Millionen Mitglieder.