Zur Teilnahme an der bevorstehenden ökumenischen Interkulturellen Woche/Woche der ausländischen Mitbürger unter dem Motto „Miteinander Zusammenleben gestalten“ lädt die Evangelische Kirche im Rheinland ein. In der „heißen Phase“ des Bundestagswahlkampfes solle die Gelegenheit genutzt werden, die kirchlichen Positionen zur Ausländer-, Asyl- und Flüchtlingspolitik mit den zukünftigen Mandatsträgern zu diskutieren, schreibt Nikolaus Schreiber, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, in seinem diesjährigen Brief an die Gemeinden. Jeder von uns sei aufgefordert, „sich an einer Kultur des friedlichen Miteinanders zu beteiligen“, so der Präses. Die Gemeinden, Initiativen und die Diakonie bieten auch in diesem Jahr wieder umfangreiche Veranstaltungen im Laufe der „Woche“ an. Bundesweit wird es mehr als 2.000 Veranstaltungen an mehr als 150 Orten geben. Für die „Woche“ gelten, so der Präsesbrief, auch politische Forderungen: Zur bundesweiten Eröffnung der „Woche“ findet in diesem Jahr erstmalig ein ökumenischer Gottesdienst in der St. Marien Kirche in Berlin statt. Er beginnt am Sonntag, 25. September, um 18 Uhr und wird gemeinsam gestaltet von Bischof Dr. Wolfgang Huber, EKD-Ratsvorsitzender, Georg Kardinal Sterzinsky, dem Erzbischof von Berlin, und dem griechisch-orthodoxen Metropoliten Augoustinos. Nähere Informationen zur „Woche“ sind abrufbar im Internet unter
www.woche-der-auslaendischen-mitbürger.de Der Wortlauf des Präsesbriefs an die evangelischen Kirchengemeinden ist im Internet abrufbar unter www.ekir.de/aktuell
(dort Anhang an diese Pressemitteilung).